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Prävention

 

Zur Vermeidung und konservativen Behandlung von krankhaften Veränderungen des Schambeingelenks helfen in den allermeisten Fällen einfache Übungen weiter, für die Sie keine Geräte benötigen. Damit können Sie Hüfte und Rumpf stärken und stabilisieren. Hier einige Vorschläge:

 

Unterarmstütz:

 

Sie legen sich auf den Bauch und stützen die Ellenbogen auf. Diese befinden sich direkt unter den Schultern. Die Zehen stellen Sie auf und dann drücken Sie sich hoch. Dabei bilden Sie vom Scheitel bis zur Sohle eine gerade Linie. Vor allem Hüfte und Po haben die Tendenz zum Durchhängen oder ragen zu weit nach oben. Sie spannen alle Muskeln Ihres Körpers an und legen besonderen Wert auf Oberschenkel, Po, Bauch, Schultergürtel und Arme. Nach zehn Sekunden machen Sie eine Pause und wiederholen die Übung noch zweimal.

 

Variation 1

Fortgeschrittene bewegen sich während der Übung mit dem ganzen Körper ein paar Zentimeter vor und zurück.

 

Variation 2

Für mehr Abwechslung heben Sie ein Bein rund 10–15 Zentimeter vom Boden an. Diese Position halten Sie 20 bis 30 Sekunden, gehen zurück in die Ausgangsposition, machen eine kurze Pause und heben dann das andere Bein an.

 

Seitstütz

Sie liegen auf der Seite, das untere Knie ist im rechten Winkel gebeugt, und stützen sich auf dem Unterarm und dem unteren Bein ab. Jetzt heben Sie das Becken und das obere Bein an, bis diese mit der oberen Schulter eine gerade Linie bilden. Position 20 bis 30 Sekunden halten. Wichtig ist, dass sich der Ellbogen des Stützarms senkrecht unter der Schulter befindet, also quasi im Lot liegt. Sie gehen wieder in die Ausgangssituation und wiederholen das Ganze auf der anderen Seite.

 

Variation 1

In der Ausgangssituation sind diesmal beide Beine gestreckt. Wenn Sie mit der Hüfte oben sind, bewegen Sie die Hüfte nach oben und unten.

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